FDP gratuliert künftigem Bürgermeister
Hahn und Kramer: „Mit Günther Biwer und Thomas Stöhr große Vorgänger für Sebastián Wysocki“
CDU muss auf hauptamtlichen Ersten Stadtrat verzichten
„Die Freien Demokraten in Bad Vilbel gratulieren Sebastián Wysocki zu seinem Wahlsieg in der Stichwahl zum künftigen Bürgermeister in unserer Heimatstadt. Wir wünschen ihm neben allem das Quäntchen Fortune, das man einfach für den Erfolg in einem derartigen kommunalen Spitzenamt benötigt,“ so in einer ersten Stellungnahme der Vorsitzende der FDP Bad Vilbel Dr.h.c. Jörg-Uwe Hahn und die Kandidatin der heimischen FDP für das Bürgermeister Amt Anja Nina Kramer. Mit Günther Biwer und Dr. Thomas Stöhr habe er bedeutende Vorgänger, die vieles für Bad Vilbel geleistet hätten. „Das sind große Fusstapfen!“
Clement Breest hat nicht nur einen Achtungserfolg erzielt!
„Das Ergebnis macht deutlich, dass die Zeiten, die immerhin 1977 begonnen haben, vorbei sind, wonach die CDU immer große Wahlsiege erzielen konnte. Bei den Wahlen zu den Stadtverordnetenversammlungen hat sich dies schon gezeigt. Offensichtlich sollte die CDU auch in Bad Vilbel wieder etwas demütiger werden,“ so FDP Chef Jörg-Uwe Hahn.
Für die Kandidatin Anja Nina Kramer habe der Wahlkampf aber gezeigt, dass ‚wir in Bad Vilbel fair und menschlich miteinander umgehen können, wenn wir alle uns bemühen und diszipliniert verhalten. Wir Liberale hoffen, dass man sich jetzt in den Parlamentssitzungen wieder zu mehr Sachlichkeit und Fairniss bekennt. Die Mehrheit von CDU und SPD hat die meisten Stimmen, das bedeutet aber, selbst sinnvolle und angebrachte Anträge zu stellen bzw. derartige der Opposition mit zu verabschieden,“ so die FDP Kandidatin Kramer weiter.
Die stellvertretende Vorsitzende der FDP Stadtverordnetenfraktion Julia Russmann empfahl gerade der CDU, nach dem Wechsel von Wysocki auf den Sessel des Bürgermeisters auf die Besetzung des Amts des Ersten Stadtrats mit einem weiteren Hauptamtlichen CDU Politiker zu verzichten. Die derzeitigen Wahlergebnisse würden eine derartige Dominanz für die Union nicht mehr legitimieren. Hier müsse auch die SPD ihren Koalitionspartner ‚auf den Boden der Demut‘ zurückholen. Gerade der Streit der neuen Hauptamtlichen SPD Sozialdezernentin Ricarda Müller-Grimm mit den Elternbeiräten der städtischen Kindergärten nach gerade einem halben Jahr im Amt mache doch deutlich, dass es überhaupt im Hauptamtlichen Magistrat nicht gut laufe. „Schwarz Rot muss wohl die reset Taste drücken, dafür ist der Amtswechsel in richtiges Datum,“ so Julia Russmann für die Freien Demokraten.