Bürgermeisterkandidatin Anja Nina Kramer stellt Wahlprogramm vor

FDP-Kandidatin setzt auf verstärkte Teilhabe, eine Digitalisierung der Verwaltung, eine starke Unterstützung der heimischen Wirtschaft und vielfältige Nachhaltigkeit.

„Bad Vilbel ist eine schöne und lebenswerte Stadt. In unserer Quellenstadt zeigt sich ein einmaliges Potenzial von städtischem Leben in naturnaher Umgebung. Auch wenn sich unsere Stadt in den vergangenen Jahren toll entwickelt hat, ist spätestens seit der Bekanntgabe des amtierenden Bürgermeisters Dr. Thomas Stöhr, für eine weitere Amtszeit nicht mehr zu kandidieren, eines klar: Bad Vilbel steht vor einem Neuanfang. Ich möchte zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern die Chancen des Aufbruchs nutzen und Bad Vilbel wirksam und nachhaltig voranbringen“, erklärt Anja Nina Kramer, Bad Vilbeler FDP-Bürgermeisterkandidatin, anlässlich der Vorstellung ihres Wahlprogramms.

Die 50-jährige Liberale, die derzeit in leitender Funktion in der KfW-Entwicklungsbank tätig ist und die erste Bürgermeisterin in der langen Stadthistorie werden will, setzt in ihrem Wahlprogramm, das in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Freien Demokraten entstanden ist, unter anderem auf eine verstärkte gesellschaftliche und politische Teilhabe aller Generationen, mit Schwerpunkt auf unsere nächste Generation. Hier will die Freidemokratin auf das bewährte System eines Stadtjugendrings anknüpfen und gemeinsam mit Jugendvertretern der Vereine und Verbände zusammenarbeiten. Neben der Entwicklung von Angebote für alle Generationen, um die neuen Räume im Familienzentrum und Kinder- und Jugendhaus mit Leben zu füllen, will Kramer auch das Ehrenamt durch Initiativen wie einem Fest der Vereine stärken.

Darüber hinaus möchte Kramer als Rathauschefin Tempo bei der Digitalisierung schaffen. Bürgerinnen und Bürger sollen ihre Anliegen jederzeit online erledigen können. So wird die Verwaltung entlastet und transparenter. Der digitale Service ersetzt nicht das Bürgerbüro, das weiterhin für alle da sein wird.

Die einzige Bürgermeisterkandidatin möchte Bad Vilbel gestalten anstatt verwalten. So setzt Kramer auf eine starke Unterstützung der heimischen Wirtschaft und wird diese bei Anliegen unterstützen und die Ansiedlung innovativer, internationaler Unternehmen gezielt fördern. Helfen soll hierbei auch ein professionelles Stadtmarketing als Eigenbetrieb. Mit einem Gründerzentrum will die Liberale Potenziale für Neugründer also Start-Up-Unternehmen schaffen. Um Monokultur und Leerstände in der Innenstadt zu vermeiden, setzt Kramer auf sogenannte „Pop-Up-Stores“, Geschäfte auf Probe, nach dem Vorbild Hanaus. „Das wäre auch für Kreative der Stadt eine tolle Plattform für mehr Sichtbarkeit und zusätzliche Einnahmen“, so Kramer. 

Um die Zukunft der Quellenstadt für nachfolgende Generationen zu sichern, wird sich Kramer für einen nachhaltigen Einsatz mit natürlichen und finanziellen Ressourcen einsetzen. Zudem soll der Hochwasserschutz ernstgenommen werden und in diesen investiert werden. Um die Stadt Klima-fit und effizienter zu gestalten, bedarf es technologischer Modelle und die Entwicklung von zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten.

„Mein Anspruch ist es, Bad Vilbel weltoffen, zukunftsfähig und lebenswert für alle zu gestalten. Hierzu lade ich alle ein. Für alle Bad Vilbeler Bürgerinnen und Bürger möchte ich ein Angebot mit Vernunft und Augenmaß darstellen“, erklärte Kramer.

Für den Vorsitzenden der heimischen Freien Demokraten Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn ist die Bereitschaft von Anja Nina Kramer ein klasse Angebot der Liberalen an alle Bürger, ob jung oder alt, alteingesessen oder zugereist, aus der Kernstadt oder den Stadtteilen. „Anja Nina Kramer ist kommunikativ, engagiert und ideenreich, bodenständig mit großer Managementerfahrung in Verwaltung und Behörden. Das bietet keiner der Mitbewerber“, so Hahn optimistisch und stolz.

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