Anja Nina Kramer will Feuerwehr wirksam voranbringen
„Die Feuerwehr übernimmt einen wichtigen und teils sehr gefährlichen Dienst. Umso wichtiger ist es mir, die Freiwillige Feuerwehr in unserer Stadt bei der Arbeit effektiv zu unterstützen und bestmögliche Rahmenbedingungen zur Ausübung des Dienstes zu schaffen“
Anja Nina Kramer
Die Bad Vilbeler FDP-Bürgermeisterkandidatin Anja Nina Kramer hat sich gemeinsam mit dem heimischen FDP-Landtagsvizepräsidenten Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn mit der heimischen Freiwilligen Feuerwehr um Stadtbrandinspektor Karlheinz Moll ausgetauscht. Bei dem Austausch im Gronauer Feuerwehrgerätehaus machte Moll deutlich, dass die Anforderungen an die Freiwillige Feuerwehr in Bad Vilbel in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen sei. „Die Einwohnerzahl Bad Vilbels wächst kontinuierlich. Dies macht sich im Personal- und Gerätebedarf, aber auch in der Einsatzstatistik bemerkbar“, so Moll. Wichtig sei es, dass auch künftig sichergestellt werde, dass alle Einsatzstellen in unserer Stadt innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Hilfsfrist erreicht werden könnten. Dazu gehöre auch der nötige Personalaufbau sowohl der angestellten Fachkräfte als auch der Freiwilligen. „Der Neubau in Gronau verfügt über eine sehr gute Ausstattung und Platz. Bei den Spinden und Ausrüstungen für die Kinder- und Jugendfeuerwehr fühlt sich der Nachwuchs wie die Großen,“ freut sich die liberale Bürgermeisterkandidatin.
Ein großes Problem sei noch immer der Stützpunkt in der Kernstadt. „Das Gebäude ist nicht mehr zeitgemäß und zu klein, nicht alle Fahrzeuge finden im Stützpunkt Platz. Die Freiwillige Feuerwehr benötigt Klarheit, wann mit einem Neubau zu rechnen ist“, fordert Moll. „Wichtig ist auch, dass in Zukunft beim Wohnungsbau mehr an Menschen gedacht wird, die sich ehrenamtlich engagieren. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum darf nicht dazu führen, dass weiterhin freiwillige Feuerwehrleute ihre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr Bad Vilbel beenden und in das Umland ziehen“, so Moll weiter.
„Kein Politikbereich betrifft die Bürger so unmittelbar wie die Kommunalpolitik. Auch deswegen ist es mir eine Herzensangelegenheit, durch politische Partizipation die Bürgerbeteiligung an politischen Prozessen in unserer Stadt voranzutreiben; auch die der Feuerwehr selbst. Generell wird es Post-Corona einer Offensive im Ehrenamt bedürfen, insbesondere um weitere Lebensretter für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr zu mobilisieren“, so Kramer. Klar sei es, dass der Kernstadt-Stützpunkt in der jetzigen Form den gestiegenen Anforderungen im Einsatzdienst nicht mehr gerecht würde. „Hier sind nun schnellere Entscheidungen gefragt, um das Feuerwehrwesen in Bad Vilbel möglichst schnell voranzubringen“, fordert die FDP-Bürgermeisterkandidatin weiter.
Hahn nutzte die Möglichkeit, um sich bei dem Besuch für die wichtige Arbeit der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner gemeinsam mit Kramer zu bedanken. „Die Freiwillige Feuerwehr Bad Vilbel leistet unverzichtbare Dienste für die Sicherheit der Menschen in Bad Vilbel und der Region. Mein Dank gilt an jeden Ehrenamtlichen im Feuerwehrwesen. Hier wird zu jeder Tages- und Nachtzeit übermenschliches geleistet“, so der FDP-Politiker.
„Die Feuerwehr übernimmt einen wichtigen und teils sehr gefährlichen Dienst. Umso wichtiger ist es mir, die Freiwillige Feuerwehr in unserer Stadt bei der Arbeit effektiv zu unterstützen und bestmögliche Rahmenbedingungen zur Ausübung des Dienstes zu schaffen“, erklärte die liberale Kramer bei dem Austausch abschließend.
Foto vlnr.: Karlheinz Moll, Mario Migdalski, Maic Neunert, Simon Witt, Anja Nina Kramer