Anja Nina Kramer informiert sich im DRK-Kleiderladen

Kramer: „Als Bürgermeisterin will ich für unsere Stadt erreichen, dass soziale Projekte und das Ehrenamt politisch weiter gestärkt und ausgebaut werden“

Zusammen mit dem heimischen FDP-Landtagsvizepräsidenten Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn und dem örtlichen FDP-Schatzmeister Roman Weishäupl hat die FDP-Bürgermeisterkandidatin Anja Nina Kramer den DRK-Kleiderladen in der Landgrabenstraße besucht, um sich bei der Leiterin Silke Zuschlag über das soziale Projekt zu informieren.

„Unseren Kleiderladen gibt es seit 2009. Aufgrund der Corona-Pandemie und der dazugehörenden Herausforderungen mussten wir unseren Laden rund zwei Jahre schließen, Anfang November des vergangenen Jahres konnten wir die Wiedereröffnung feiern. Das hat gerade auch meine ehrenamtlich tätigen Mitstreiter sehr gefreut“, erklärte Zuschlag.

„Viele uns wohlgesonnene Bürgerinnen und Bürger bringen uns gut erhaltene Kleidungsstücke, nicht selten sind sogar Markenartikel in bestem Erhaltungszustand dabei. Neben der persönlichen Abgabe im Kleiderladen ist auch der Einwurf in einen dafür vorgesehenen Container vor unserem Ladengeschäft möglich. Hiernach wird die Kleidung durch unsere ehrenamtlichen Kolleginnen sortiert, aufbereitet und danach im Kleiderladen zum Verkauf angeboten“, berichtete die Leiterin das Modell des sozialen Projekts eines Second-Hand-Ladens.

Wichtig sei es, dass jeder in dem Kleiderladen einkaufen könne, Bedürftige erhielten einen Rabatt in Höhe von 20 Prozent. Neben Jacken, Mäntel, Kleider, Hosen, Pullover und Shirts biete man beispielsweise auch Schuhe, Wäsche, Decken, Bettbezüge, Accessoires, Geschirr, Dekoartikel, Koffer und Spielwaren an. Nicht selten komme es vor, dass den Kleiderladen Notfälle ereilten. „Wir bekommen dann beispielsweise den Anruf eines Krankenhauses, dass ein Patient ohne Angehörige und ohne Kleidung eingeliefert wurde. Dass sind Situationen, bei denen wir auch gerne schnell zur Stelle, Hilfe leisten, und Kleidungsstücke zur Verfügung stellen“, erklärte Zuschlag.

„Unser Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die dieses tolle Projekt mit Leben füllen. Jedermann kann Second-Hand-Ware einkaufen und dabei auch etwas Gutes und Soziales bewirken“, zeigte sich die FDP-Bürgermeister Kandidatin Anja Nina Kramer begeistert. Neben dem sozialen Fokus des Projekts lobten die Freidemokraten auch die Nachhaltigkeit des Kleiderladens. „Hier im DRK-Kleiderladen wird die Lebenszeit eines Kleidungsstücks erheblich verlängert, die Belastung für die Umwelt wird im Vergleich zum Neukauf erheblich reduziert“, so der ehemalige Justiz- und Integrationsminister Hahn.

„Bad Vilbel ist eine Stadt, in der viele Menschen ehren- und hauptamtlich aktiv für soziale Projekte oder das soziale Leben arbeiten. Als Bürgermeisterin will ich für unsere Stadt erreichen, dass soziale Projekte und das Ehrenamt politisch weiter gestärkt und ausgebaut werden“, erklärte die FDP-Frau Anja Nina Kramer bei dem Austausch. Die Freidemokraten nutzten die Möglichkeit, um bei ihrem Besuch dem Kleiderladen aus ihrem eigenen Fundus nicht mehr benötigte und gut erhaltende Kleidungsstücke zu spenden.