Anja Nina Kramer besucht das Start-Up techeroes

24.01.2022

Kramer: „Ich möchte Bad Vilbel zu einer Gründerstadt machen und Freiräume für Innovation und Kreativität eröffnen“

Gemeinsam mit dem FDP-Landtagsvizepräsidenten Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat die Bad Vilbeler FDP-Bürgermeisterkandidatin Anja Nina Kramer das Bad Vilbeler Start-Up techeroes GmbH besucht. Die gemeinnützige Bildungseinrichtung techeroes von Rinku und Ramesh Sharma bietet in ihrem MakerSpace in einem TechTruck Lernformate für junge Menschen im Bereich Coding, Robotics oder Unternehmertum an. So haben Kinder und Jugendliche auch die Möglichkeit, die digitale Welt spielerisch zu entdecken und wichtige Kompetenzen im Umgang mit den neuen Technologien zu entwickeln. Dabei schlüpfen die Kinder in die Rolle von Superhelden und können in einer Art Rollenspiel durch das Meistern von Missionen neue Fähigkeiten erwerben. Die Lerninhalte sind wie kleine Geschichten aufgebaut, die von den Kindern in Form eines Superhelden erlebt und gelebt werden.

„Neben diversen Schulen arbeiten wir auch Dank des Engagements der FDP-Sozialdezernenten mit vier Bad Vilbeler Kindergärten zusammen. Es macht uns große Freude zu sehen, mit welchem Spaß und Enthusiasmus auch die Kleinsten technisches Wissen erlernen“, erklärte Rinku Sharma den Liberalen und führte dabei die Vision des Unternehmens aus: „Technik, Programmiersprachen und Robotik beeinflussen in immer höherem Maße unser Leben, auch Kinder kommen schon von klein auf damit in Berührung. Da das technische Wissen für die Berufe der Zukunft immer wichtiger wird, möchten wir Kindern den Weg in die digitale Zukunft erleichtern. Wir haben die Vision, dass unsere Kleinen leicht und spielerisch lernen, mit neuen Technologien und den spannenden Geheimnissen der Robotik verantwortungsvoll umzugehen und so zu Technik-Helden, unseren techeroes, werden.“ 

Für die bisherige Leistung wurde das Start-up schon mehrfach ausgezeichnet, auch vom Hessischen Sozialministerium. Gründer Sharma ist stolz darauf, dass es deutschlandweit kein vergleichbares Konzept gebe. „Diese gesellschaftliche Lücke haben wir erkannt und geschlossen.“ Ein eigener Truck sorgt dafür, dass techeroes auch Kindern und Jugendlichen außerhalb der Räume in Dortelweil in ganz Bad Vilbel die Möglichkeit bieten kann, in die Welt der digitalen Transformation eintauchen zu können.

Der techeroes-Gründer stellte den Liberalen auch eine Entwicklung vor, die aus der Arbeit von techeroes entstanden ist: Go Kidogo. Teilnehmer hätten im MakerSpace eine faire Bestellplattform mit eigenem Mehrwegsystem für Take-away-Verpackungen entwickelt. Über ein Dutzend Betriebe im Rhein-Main-Gebiet nutzen bereits den Service. Das besondere an „Go Kidogo“ sei die Kombination aus Bestellplattform und Mehrwegsystem.

Bürgermeisterkandidatin Kramer zeigte sich begeistert von den Aktivitäten des Start-Ups: „Bildung ist die elementare Voraussetzung für individuelles Vorankommen und ein selbstbestimmtes Leben. Hier bei den techeroes erlernen Kinder und Jugendliche spielerisch und mit viel Freude Fähigkeiten für die Zukunft.“ Die Liberale wolle sich als zukünftige Bürgermeisterin dafür einsetzen, mit dem Einrichten eines Gründerzentrums Potenziale für weitere Neugründer zu schaffen. „Ich möchte Bad Vilbel zu einer Gründerstadt machen und Freiräume für Innovation und Kreativität eröffnen. Junge Unternehmen bereichern uns mit neuen Ideen und Geschäftsmodellen“, so die FDP-Frau.

„Bad Vilbel kann stolz darauf sein, solch ein tolles Start-Up in der Stadt zu haben. Die derzeitige Schulbildung deckt diese Bereiche, welche die techeroes vermitteln, nicht annähernd ab. Umso wichtiger wäre es, wenn sich noch mehr Schulen dafür entscheiden, mit diesem Start-Up zu kooperieren.“