Wohnen

Wir Freien Demokraten in Bad Vilbel werden uns dafür einsetzen, die Schaffung von Wohnraum zu fördern und das Bauen attraktiver zu machen.

Mehr Wohnraum, weniger Bürokratie

Wir Freie Demokraten werben dafür, dass Bürokratie abgebaut und Vorschriften vereinfacht werden. Weniger Verwaltung und deutlich weniger sinnlose Verordnungen erleichtern die Schaffung von Wohnraum, sei es für das Wohnen im Eigentum oder zur Miete.

In Bad Vilbel haben wir bereits für große Flächen an Bauland gesorgt. Wir erwarten nun von den Umlandgemeinden und Frankfurt, unserem Beispiel zu folgen und ebenfalls für deutlich mehr Bauland zu sorgen, damit die Anspannung auf dem Wohnungsmarkt gemildert wird und auch Bad Vilbeler Bürger von einem sich entspannenden Wohnungsmarkt Vorteile haben. Hierzu ist ein objektiver politischer Dialog erforderlich, den wir begleiten und unterstützen wollen. Dabei werden auch die Umweltaspekte, wie z.B. Flächenverbrauch oder Eingriffe in die Natur bewertet und berücksichtigt.

Die große Nachfrage nach Wohnraum kann aber nicht nur allein mit der neuen Ausweisung von Bauland erfolgen. Auch die sogenannte Nachverdichtung (Schließung von Baulücken in gewachsenen Gebieten, Aufstockung von Häusern, Ausbau von Dachgeschossen, Anbau an bereits bestehende Gebäude) muss hier berücksichtigt werden. Damit werden Ressourcen geschont und wird dem Umweltgedanken Rechnung getragen.

Mobilität sichern in einer wachsenden Stadt

Bad Vilbel ist eine schöne und lebenswerte Stadt – das ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Der Erholungswert und die Verkehrsinfrastruktur sind Voraussetzungen, dass dies so bleibt. Deshalb werden wir weiterhin für Erholungsmöglichkeiten und Grünflächen sorgen. Wir setzen uns dafür, dass der ÖPNV durch ein gutes Angebot mehr Verkehrslast übernimmt und der Verkehrsraum für den Individualverkehr durch ein gemeinsam getragenes Verkehrskonzept gezielt weiterentwickelt wird. Nur so kann in einer stark wachsenden Stadt gleichermaßen der Mobilitätssicherung wie auch der Schonung der Umwelt Rechnung getragen werden.

Neue Formen des Zusammenlebens – neue Wohnmodelle

Wir Freie Demokraten berücksichtigen die sich verändernden Wohnbedürfnisse bei der städtebaulichen Planung. Dies ist auch der demografischen Entwicklung der Bevölkerung geschuldet. Neben den klassischen Wohnformen gewinnen alternative Wohnmodelle immer mehr an Bedeutung. So können sich auch Angebote für ein Wohnen im Alter, nicht nur auf Altenheime und Seniorenwohnanlagen beschränken. Zu berücksichtigen ist deshalb, dass immer mehr Menschen bis ins höhere Alter hinein mobil und aktiv sind. Gleichzeitig steigt die Zahl der alleinlebenden Menschen, die neue Formen des gemeinschaftlichen Lebens anstreben. Daher sind Initiativen für Mehrgenerationenhäuser und Häuser für Wohngemeinschaften in die städtischen Planungen aufzunehmen und durch die Stadt beratend zu begleiten.