Vertreter der Wetterauer FDP reichen Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft Gießen ein
„Gegen Fälschungen und gezielt in Umlauf gebrachte Unterstellungen werden wir uns wehren. Man kann sich nicht alles bieten lassen.“ Mit diesen Worten teilte die Vorsitzende der Wetterauer FDP, Elke Sommermeyer, heute in Friedberg mit, daß sie selbst und ihre beiden Stellvertreter, Achim Güssgen und Oliver Feyl, sowie die Bad Vilbeler Bürgermeisterkandidatin der FDP, Gesine Wambach, eine Strafanzeige gegen Peter Hartung, grünes Mitglied der Kreistagsfraktion, auf den Weg gebracht haben.
Sie reagierten damit auf die von Hartung in Umlauf gebrachte gefälschte Pressemitteilung vom 22. Januar 2010 im Namen der FDP Wetterau, die sich inhaltlich zwar mit dem Thema „Parteispenden“ zu beschäftigen scheint. Das eigentliche Ziel der Fälschung, so die Vertreter der Wetterauer FDP, sei aber eindeutig die Verunglimpfung der namentlich genannten Liberalen gewesen.
„Hier geht es dem Kreistagsmitglied der Grünen gar nicht um die Sache, zu der die Fälschung angefertigt worden ist. Es geht darum, daß unsere Namen wissentlich mißbraucht worden sind, um uns ganz persönlich zu verunglimpfen. Gegen so etwas wehren wir uns, wenn nötig auch mit juristischen Mitteln“ so die Kreisvorsitzende der FDP weiter.
Das grüne Mitglied des Wetterauer Kreistags werde auch eine Unterlassungserklärung erhalten, mit der es aufgefordert wird, ab sofort keine Mitteilung im Namen der FDP zu fertigen Dritten zugänglich zu machen, erklärten die Wetterauer Liberalen Sommermeyer, Güssgen, Feyl und Wambach abschließend.