Utter und Hahn: „Ärztlicher Notdienst in Bad Vilbel muss erhalten bleiben“
Koalitionsfraktionen bringen Antrag in die kommende Stadtverordnetenversammlung ein
Bad Vilbel. Die Regierungskoalition aus CDU und FDP macht sich für den Erhalt des Ärztlichen Notdienstes in Bad Vilbel stark.
Einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag haben die beiden Parteien für die kommende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eingereicht.
„Wir wollen den Bad Vilbeler Notdienst erhalten. Die Pläne der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KV), den brunnenstädtischen Notdienst in
den Frankfurter Notdienst einzugliedern, lehnen wir ab. Das würde aus unserer Sicht eine deutliche Verschlechterung der medizinischen Versorgung
für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt bedeuten“, so die beiden Fraktionsvorsitzenden Irene Utter (CDU) und Jörg-Uwe Hahn (FDP).
Nach den Plänen der KV soll Bad Vilbel bereits im Oktober an den Frankfurter Notdienst angeschlossen werden.
CDU und FDP unterstützen den Magistrat bei seinen Bestrebungen den Erhalt des Ärztlichen Notdienstes in Bad Vilbel zu bewirken.
„Der Notdienst in Bad Vilbel funktioniert. Wir sehen keine Gründe an diesem bewährten System etwas zu ändern“, so die Fraktionsvorsitzenden weiter.
Die Regierungskoalition befürchtet, dass der Notdienst in Frankfurt von zusätzlichen Patienten aus Bad Vilbel überlastet wird.
„Da kommen dann nochmal mehr als 30.000 Bürgerinnen und Bürger hinzu“, bekräftigen Utter und Hahn.
„Deshalb wollen wir alles versuchen, um eine Verschlechterung zu verhindern“, so die beiden Fraktionsvorsitzenden abschließend.