Regierungskoalition setzt sich für gewählte Seniorenvertretung ein

15.06.2011

Bad Vilbel. Die christlich-liberale Regierungskoalition in Bad Vilbel setzt sich für eine gewählte Seniorenvertretung ein. Das erklärten CDU-Fraktionschefin Irene Utter und die liberale Fraktionsvorsitzende Gesine Wambach in einer gemeinsamen Presseerklärung.

Die Koalition beauftragt den Magistrat in der nächsten Stadtverordnetenversammlung einen Satzungsentwurf für eine Seniorenvertretung in der Quellenstadt zu erarbeiten. Dieser soll nach Wunsch des Regierungsbündnisses eine Empfehlung für das Wahlverfahren enthalten sowie die Kompetenzen und Aufgaben der Seniorenvertretung regeln. Anschließend soll dieser Entwurf im neu geschaffenen Sozialausschuss beraten werden.

„Aus dem Agenda 21-Prozess ist in Bad Vilbel eine lebendige Seniorenvertretung entstanden, die bereits seit vielen Jahren die städtische Seniorenarbeit unterstützt“, erklärten Utter und Wambach. Beide betonten das jahrelange Engagement von Ehrenbürgermeister Günther Biwer in diesem Bereich. „Es erscheint uns sinnvoll, diese Arbeit weiterzuentwickeln und die Beteiligungsmöglichkeiten eindeutig zu fassen. Wir wollen die Kompetenzen und Rechte der Seniorenvertretung möglichst eindeutig regeln und ein transparentes Wahlverfahren schaffen“, so Utter und Wambach abschließend.