Quellenpark – next door to Frankfurt

12.09.2016

> > „Quellenpark – next door to Frankfurt“ > > FDP Bad Vilbel informiert über Standortförderung > > „Bad Vilbel wird künftig sehr eng mit der hessischen Wirtschaftsförderung bei der Ansiedlung von internationalen Unternehmen zusammenarbeiten, unser Ehrenstadtrat Klaus Minkel hat schon die Gesprächsbereitschaft zugesagt,“ stellte der heimische FDP – Fraktionsvorsitzende Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn mit großer Zufriedenheit fest. Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung der Bad Vilbeler Freidemokraten haben Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der Hessen-Agentur und deren Tochter Hessen Trade & Invest GmbH und Bernd-Uwe Domes, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Hessen, Zukunftschancen Bad Vilbels als Wirtschaftsstandort aufgezeigt. Zu Gast waren weiterhin Stadtverordneter Kurt > Liebermeister (CDU), Chef des Stadtmarketings, die Stadträte Heike Freund-Hahn (FDP), Udo > Landgrebe (SPD) sowie Regine Feyl, Kreistagsabgeordnete der FDP und Vertreter des Vilbeler Gewerberings. > > „Bad Vilbel entwickelt sich schneller als der Rest Hessens“, stellte Waldschmidt > gleich zu Beginn der Veranstaltung fest. Die Stadt sei in den letzten Jahren > signifikant gewachsen, so der Betriebswirt. „Bad Vilbel hat aufgrund sehr guter > Standortfaktoren enormes Potenzial: Für wachstumsorientierte Unternehmen ist > Europa wegen der riesigen Nachfrage und der stabilen Rahmenbedingungen ein > attraktives Expansionsziel. Innerhalb Europas wiederum ist Deutschland > buchstäblich gut gelegen: Wir sind nicht nur der sicherste Markt, sondern bieten > aufgrund der geografisch zentralen Lage viele Vorteile. Wer nach Deutschland > kommt, der kommt nach Frankfurt. Kein Flughafen hat mehr internationale > Zielstandorte als der Frankfurter. Als Hessen Trade & Invest nutzen wir das aktiv, um > das gesamte Rhein-Main-Gebiet als Standort zu bewerben. Im letzten Jahr haben > wir 150 Unternehmen in ganz Hessen angesiedelt, viele davon sogar in Mittel- und > Nordhessen,“ so der hessische Wirtschaftsförderer. > > Nach Ansicht des Wirtschaftsfachmanns des Wetteraukreises Domes könne insbesondere der Bad Vilbeler Quellenpark > international tätige Firmen anlocken: „Der Quellenpark ist gewissermaßen das > Eingangstor zu Frankfurt, bei Gesprächen mit internationalen Unternehmen > bewerben wir ihn aktiv mit dem Zusatz ‚next door to Frankfurt‘. Der Blick auf > die Skyline macht Eindruck. Aber auch ganz Bad Vilbel verfügt als ‚Quellenstadt‘ > über eine klare städtische Identität, die Grundlage einer zugkräftigen Marke > sein kann. Das Wasser symbolisiert Natürlichkeit und Reinheit – das passt > perfekt zum Bild der ‚Goldenen Wetterau‘, mit dem wir unsere Region vermarkten.“ > Daneben betonte Domes die Wichtigkeit von funktionierender Infrastruktur nicht > nur im klassischen Sinne: „So wie Personen und Waren transportiert werden > müssen, benötigen auch Daten ein schnelles Anbindungsnetz. Bad Vilbel ist in der > komfortablen Lage, gut an die Autobahn und die S – Bahn angeschlossen zu sein. Darum sollte die Stadt nun Wert auf den höher qualifizierten Breitbandausbau legen. Bis zu den einzelnen Schaltkästen sind bereits Glasfaserkabel verlegt, nun muss es an die letzten Meter gehen.“ > > Der ehemalige hessische Vize-Ministerpräsident Dr. h. c. Jörg-Uwe Hahn, der > Waldschmidts Hessen-Agentur als langjähriger Aufsichtsrat gut kennt, wies aber auch auf > potenzielle Konflikte zwischen Anwohnern und Gewerbe hin. In Bad Vilbel sei man > letztlich richtig damit gefahren, nicht jedem wirtschaftlichen Interessenten das > OK für den Quellenpark zu gewähren: „Wir müssen uns nicht verstecken, denn Bad > Vilbel ist für viele hochkarätige Unternehmen ein attraktiver Standort,“ stellte er gemeinsam mit Thomas Reimann, Vorsitzender der Bad Vilbeler Freidemokraten, fest. >