„Stadtbibliothek in Bad Vilbel „wächst, blüht und gedeiht!“
8. Februar 2016, Stadtbibliothek in Bad Vilbel „wächst, blüht und gedeiht!“ FDP zu Besuch bei neuer Leiterin Bad Vilbel – Der heimische FDP-Landtagsabgeordnete Dr. h. c. Jörg-Uwe Hahn hat gemeinsam mit der ehrenamtlichen FDP-Sozialdezernentin Heike Freund-Hahn und dem stellvertretenden FDP-Ortsvorsitzenden Thomas Reimann bei der neuen Leiterin der heimischen Stadtbibliothek, Frau Bettina Hoppmann-Schrader, seinen Antrittsbesuch gemacht. In Anwesenheit des Kulturamtsleiters Claus-Günther Kunzmann konnten die drei Liberalen bereits im Eingangsbereich die neue i-Pad-Entleihstation bewundern. Mit einem Zuschuss von ca. 5.000 EUR unterstützt das Land Hessen diesen Modellversuch, bei dem – wie in manchen Hotels bereits weltweit üblich – die i-Pads durch eine Infobox ohne menschliches Dazutun ausgeliehen werden können. „Wir testen für die EKZ diese neue Technik, sie wird rege genutzt, seit dem wir im Herbst 2015 „ans Netz“ gegangen sind. Die Besonderheit ist, dass nach Nutzung unserer Besucher die von ihnen auf dem i-Pad hinterlassenen Daten wieder vollständig gelöscht werden. Leider können hierüber aber noch keine Druckvorgänge akquiriert werden“, so die Leiterin Hoppmann-Schrader gegenüber den drei Freien Demokraten. Sehr stolz zeigten sich Kunzmann und Hoppmann-Schrader über die Entwicklung und die Akzeptanz der neuen Stadtbibliothek Bad Vilbel. Waren im Jahre 2012 „gerade einmal“ 188.000 Ausleihen zu notieren, so waren es im Jahre 2014 bereits 358.000, im Jahre 2015 sind es sogar 387.000 gewesen. „Bereits das ist ein klasse Beweis, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt dieses neue Konzept der Stadtbibliothek mit großer Freude angenommen haben,“ stellte die heimische Dezernentin Heike Freund-Hahn fest, die zum damaligen Zeitpunkt als FDP-Stadtverordnete diese Entwicklung immer positiv mit unterstützt hat. Noch deutlicher wird aber die Attraktivität bei den Besucherzahlen. Waren im Jahre 2014 noch 138.000 Besucher gezählt worden, so konnten bereits ein Jahr später 215.000 begrüßt werden. „Diese sehr positive Erhöhung hat viel damit zu tun, dass wir vom Kinderlesen bis hin zu größeren Veranstaltungen in den Abendstunden ein breites Angebot neben der Ausleihe der Medien organisieren. Hier zeigt sich deutlich, dass das Konzept der Stadtbibliothek voll aufgegangen ist“, so der heimische FDP-Vorsitzende Jörg-Uwe Hahn. Hahn erinnerte daran, dass es auch im Zusammenhang mit dem damals erreichten Landeszuschuss von besonderer Bedeutung war, dass sich die Bibliothek nicht als eine „alte, verstaubte, unattraktive Einrichtung“ aufstellt, sondern dass es eine Aufenthaltsqualität in dem Hause gebe. Kunzmann ergänzte, dass dazu nicht nur die Baulichkeit auf der Nidda, sondern auch die besondere Innenarchitektur und das bewusste Umfeld eine Rolle spielt, das letztlich auf das Konzept des Architekten Prof. Angerer zurückzuführen sei. Für die Freien Demokraten ist es eine besondere Zahl, dass im Durchschnitt 800 Leute an den 250 Öffnungstagen der Stadtbibliothek diese besuchen. „Wir müssen den öffentlichen, überdachten Raum weiter mit Leben ausfüllen, es muss jedem Spaß machen, dort als Schüler oder Student zu arbeiten, als Lesefreudiger ein Medium auszusuchen oder aber seine tägliche Zeitungslektüre durchzuführen. Hierzu gehört das freie WLAN, das sicherlich auch ein ganz besonderes Anziehungsmerkmal dieser Stadtbibliothek in unserer Heimatstadt ist“, stellten die FDP-Politiker Hahn, Reimann und Freund-Hahn fest. In Zukunft muss dieses Aufenthaltsklima im Hause noch mehr gestärkt werden, durch zusätzliche Arbeitsplätze gerade für Schüler und Studenten, für zusätzliche Möglichkeiten der täglichen Zeitungslektüre und mit den angestrebten insgesamt 50.000 Medien. „47.500 Medien haben wir schon, der Rest wird im Jahre 2016 erreicht“, schloss Kulturamtsleiter Kunzmann.