FDP-Bad Vilbel für Beitritt zum Kulturfonds Frankfurt/Rhein-Main

10.12.2015

10.12.2015 – Die FDP der Quellen- und Festspielstadt Bad Vilbel möchte einen Beitritt der Stadt zum Kulturfonds Frankfurt/Rhein-Main. Wie der Freie Demokratische Landtagsabgeordnete und Ortsvorsitzende der FDP-Bad Vilbel, Dr. h. c. Jörg-Uwe Hahn mitteilte, seien die Gespräche mit dem Kulturfonds Rhein-Main in den Augen der Liberalen derart erfolgreich, „dass wir nunmehr einen Beitrittsantrag wagen können.“

Hahn machte deutlich, dass er in den vergangenen Wochen sowohl mit der Vorsitzenden des Kuratoriums des Kulturfonds Frankfurt/Rhein-Main, der ehemaligen hessischen Wissenschaftsministerin, Ruth Wagner, aber auch mit dem Geschäftsführer, dem ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden, Herrn Dr. Müller, gesprochen habe. „Ich habe das Gefühl, dass uns die beiden führenden Repräsentanten des Kulturfonds Rhein-Main gerne als Mitglied in ihren Reihen sehen wollen. Die Stadt Bad Vilbel hat sich durch ihre über sicherlich zwei Jahrzehnte auch sehr konsequent geplanten Kultureinrichtungen einen überörtlichen guten Namen gemacht.“

Ruth Wagner hatte bereits im Mai diesen Jahres vor den Liberalen, in Anwesenheit des Chefs der Kultureinrichtungen der Stadt Bad Vilbel, Herrn Claus-Günther Kunzmann, auf die Vorteile des 2007 gegründeten Kulturfonds Frankfurt/Rhein-Main hingewiesen. „Das ist bundesweit ein ganz großer Wurf geworden, unsere Leitthemen der letzten Jahre, namentlich Expressionismus und Romantik, haben über die Landesgrenzen hinaus Wellen geschlagen und die Region Rhein-Main als Kulturstätte in das Bewusstsein der Menschen gerufen,“ hatte damals die Vorsitzende des Kuratoriums des Kulturfonds Ruth Wagner in Bad Vilbel vorgetragen.

Die Liberalen rechnen damit, dass sich die 2,00 € pro Einwohner Jahresbeitrag an den Kulturfonds für Bad Vilbel „sicherlich sehr rechnen“ werden. So könne man zum einen ein noch besseres Vermarktungskonzept mit anderen Festspielen, sei es in Hanau, Idstein, dem Theater Quast oder den Wiesbadener Sonnenberg Inszenierungen vornehmen. „Das Thema „Sommertheater“ ist sicherlich gemeinsam noch besser für die Burgfestspiele nutzbar,“ so der FDP-Politiker weiter.

Auch könne man sich eine gute Zusammenarbeit im Bereich der Kinderoper vorstellen. „Ich habe das Gefühl, dass Dr. Müller, Ruth Wagner und Claus-Günther Kunzmann noch viele andere gute Ideen zu einem Ausbau des Kulturangebotes in unserer Heimatstadt haben. Wir Freie Demokraten befürworten deshalb nun den Beitritt,“ so Hahn abschließend.