»Chinesische Wirtschaftsinteressen auch für Bad Vilbel von Bedeutung«

07.12.2015

07.12.2015 – Der Bad Vilbeler Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, der heimische FDP-Landtagsabgeordnete und Staatsminister a. D., Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn sowie der heimische Bauunternehmer Thomas Reimann, haben den für Wirtschaftsfragen zuständigen Konsul der diplomatischen Vertretung Chinas in Frankfurt, Weige Zhu, in der Quellenstadt begrüßt. Großes Interesse zeigte der Wirtschaftskonsul an den Produkten der heimischen Firma Hassia Mineralbrunnen, die von dem geschäftsführenden Gesellschafter Dirk Hinkel mit großem Engagement vorgestellt wurde. Zhu machte deutlich, dass man durch die Aufhebung der Ein-Kind-Strategie von einer erheblichen Erhöhung Neugeborener ausgehe. „Dabei ist es für uns wichtig, dass die Babynahrung den höchsten hygienischen Ansprüchen entspricht. Wir suchen deshalb nicht nur Milchprodukte, sondern auch Wasser für unsere Babynahrung,“ hob Zhu gegenüber Dirk Hinkel hervor.

So interessierte sich der chinesische Konsul sehr intensiv bei dem Rundgang für alle Einrichtungen, die für die gesunde Verarbeitung des Mineralwassers notwendig sind.

Der Geschäftsführer Gerhard Saueracker begrüßte sodann die kleine Delegation bei Lahmeyer Rhein-Main. Saueracker machte deutlich, dass insbesondere im Bereich von Energie und Wasser Lahmeyer als Ingenieurbüro weltweit tätig ist. Obwohl das Unternehmen nunmehr eine belgische Mutter habe, gehe er davon aus, dass auch weiterhin eine international ausgerichtete Arbeit möglich sei. In diesem Zusammenhang machte Zhu deutlich, dass er sich Projekte in Afrika, Südamerika und insbesondere in den ehemaligen GUS-Staaten gemeinsam mit Lahmeyer vorstellen könne.

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass diese Kontaktaufnahme für einige Unternehmen und Unternehmungen aus Bad Vilbel heraus von Bedeutung sein können. Es ist in der vernetzten Welt immer gut, wenn man direkte Kontakte hin zu einem für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zuständigen chinesischen Konsul aufrechterhält,“ war das Fazit des heimischen FDP-Abgeordneten Jörg-Uwe Hahn, der diesen Termin ermöglicht hatte.