Mehr Verkehrssicherheit in Dortelweil
„Einfache und kostengünstige Maßnahmen sind geeignet, um in unserem schönen Stadtteil Dortelweil die Verkehrssicherheit maßgeblich positiv zu beeinflussen“, begründet FDP-Kommunalpolitiker Gero Hofmann, Mitglied des Ortsbeirates Dortelweil, einen Antrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit gleich an drei verschiedenen Orten.
„Auch im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern haben sich einige Gefahrenschwerpunkte ergeben, die es zu beheben gilt. Deshalb wäre es angebracht, wenn der Ortsbeirat den Magistrat beauftragt, diese Maßnahmen zur Optimierung der Verkehrssicherheit zu treffen“, führt Hofmann weiter aus.
Die Liberalen fordern zum ersten die Einhaltung der tatsächlich sinnvollen Tempo-30-Zone in der Theodor-Heuss-Straße nach dem Abbau der dortigen Geschwindigkeitsmessanlage. Seither komme es dort verstärkt und regelmäßig zu Geschwindigkeitsübertretungen, die Rechts-vor-links-Regel werde oft missachtet. Hierdurch ereigneten sich immer wieder Beinnahezusammenstöße und dadurch resultieren Hupkonzerte. „Aus unserer Sicht würden hier Fahrbahnmarkierungen, wie ein einfacher Querstrich, um auf die Rechts-vor-links-Regelung hinzuweisen, und eine Tempo-30-Markierung auf der Straße reichen, um die Verkehrsteilnehmer zu Achtsamkeit zu animieren“, stellt der FDP-Politiker klar.
In der Theodor-Heuss-Straße fordern die Liberalen auch für die oberhalb des Fußgängerausganges der Hans-Kudlich-Straße befindlichen Treppe ein Hinweisschild für Rad- und Fußwege. Auf diesem Weg würden viele Kinder und Erwachsene in beide Richtungen mit dem Rad fahren, von der Hans-Kudlich-Straße würden einige Personen die Treppe heruntergehen und teilweise unvermittelt auf diesen Weg treten. Dies führe für die Beteiligten auch zu unnötigen Gefahrensituationen.
Im Weitzesweg in Höhe der Hausnummer 4a schlagen die Freidemokraten eine Veränderung der Parksituation vor. Die Parkplätze seien schlichtweg zu kurz und die parkenden Fahrzeuge blockierten den Fußweg, sodass Personen vom Gehweg auf die Straße treten oder die Straßenseite wechseln müssten. Hier unterbreitet die FDP den Lösungsvorschlag, Parkplätze künftig im Winkel von 45 Grad zur Straßenlinie anzuordnen. „Als unmittelbarer Anwohner erlebe ich dort fast täglich gefährliche Situationen zwischen Fussgängern, Autofahrern in PKW und LKW sowie Radfahrern“, ergänzt der FDP-Vorsitzende Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn. Wenig Aufwand, großer Effekt, so das Credo der Freidemokraten.