JU-Vorsitzendem Wysocki fehlt Kontakt zu Gleichaltrigen

05.02.2010

Junge Liberale Wetterau – 05.02.2010 – Auf die wütende Kritik des Bad Vilbeler Vorsitzenden der Jungen Union Sebastian Wysocki am Wahlprogramm der Bad Vilbeler Bürgermeisterkandidatin Gesine Wambach, erwidert der Vorsitzende der Jungen Liberalen Wetterau, Kai König: „Ich bin erstaunt darüber, wie heftig die Jugendorganisation der Vilbeler CDU das Ziel von Gesine Wambach kritisiert, mehr für Jugendliche in Bad Vilbel tun zu wollen. Statt sich als betroffener Jugendlicher über dieses Ziel zu freuen, bemängelt Wysocki, dass Frau Wambach die Jugendpolitik der Stadt Bad Vilbel nicht ausreichend bejubelt.“

Die städtische Jugendarbeit könne allein strukturbedingt nur einen Teil der Jugendlichen mit ihren Angeboten erreichen. Ob drei Konzerte pro Jahr und Teenie-Angebote für 10 bis 13-jährige ausreichend seien, darf zu Recht bezweifelt werden.

Kai König, der zugleich auch Vorsitzender der FDP Bad Vilbel ist, ergänzt: „Herrn Wysocki empfehle ich den Austausch mit gleichaltrigen Jugendlichen in Bad Vilbel. Ich bin mir sicher, dass er im Gespräch mit Jugendlichen, die Freitag- oder Samstagabend in Bad Vilbel draußen herumsitzen ganz neue Erkenntnisse gewinnen kann und dann auch die Intention der Bürgermeisterkandidatin Wambach versteht. Stöhr-Verehrer Wysocki kennt sich offenbar gut aus in der Verwaltung der Stadt Bad Vilbel und ihrer Abteilung für Jugendarbeit. Gesine Wambach kennt sich dafür bestens aus, was Bad Vilbeler Jugendliche (und nicht nur die) denken und bewegt – aus direkten Gesprächen mit ihnen. Ich glaube Letzteres ist für eine bürgernahe Politik entscheidend“, stellt König abschließend fest.