Jörg-Uwe Hahn übernimmt FDP – Ortsvorsitz

19.01.2015

Bad Vilbel – Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Stadtparlament von Bad Vilbel, der heimische FDP – Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn ist am Sonntag auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zum neuen Vorsitzenden des liberalen Ortsverbandes gewählt worden. Er übernimmt die Führungsaufgabe von Kai König, der aus gesundheitlichen Gründen von diesem Amt zurückgetreten ist. Hahn war neben dem Dortelweiler Ortsbeiratsmitglied Dr. Klaus Wessel seit Herbst zu einem der beiden Stellvertreter von Kai König gewählt worden.  Kai König hat die Geschicke des Ortverbandes der Freien Demokraten seit April 2008 geleitet und war maßgeblich daran beteiligt, dass die Liberalen seit knapp vier Jahren eine erfolgreiche Koalitionsarbeit mit der Union in unserer Quellen- und Festspielstadt leisten können. „Wir sagen ausdrücklich danke, wir wünschen Dir alles Gute, verlasse nicht ganz die Arbeit im Ortsvorstand,“ so der neue Parteichef Hahn. Im Anschluss wurde der heimische Unternehmer Thomas Reimann als neuer zweiter stellvertretender Ortsvorsitzender und Kai König als Beisitzer von den Mitgliedern gewählt.

„Unser wichtigstes Zeil in den kommenden 14 Monaten ist die Kommunalwahl im März 2016. Aus diesem Grunde hat es sich auch angeboten, auf begrenzte Zeit die Funktionen des Partei- und des Fraktionsvorsitzenden zusammenzulegen. Ziel ist es, von so vielen Bürgern unserer Heimatstadt das Vertrauen zu erlangen, um wieder mit Heike Freund-Hahn die ehrenamtlich tätige Sozialdezernentin zu stellen,“ fasste der neue Parteichef hervor. Natürlich wolle die FDP auch künftig in allen Ortsbeiräten vertreten sein. Der Gronauer Ottmar Dauterich betreibe schon seit über einem Jahrzehnt liberale Arbeit in dem östlichen Stadtteil. Für Massenheim werde sich jetzt intensiv der Stadtverordnete und FDP Kreisvorsitzende Raimo Biere und auf dem Heilsberg der Jurist Dr. Daniel Saam einsetzen.

Inhaltlich bleibe es bei dem von Kai König begonnenen Kurs. Die FDP in Bad Vilbel stehe für Freiheit und Eigenverantwortung, für Familie und die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf und für die lebenswerte Zukunft der Stadt mit einer transparenten Stadtentwicklung, mit geordneten Finanzen ohne neue Schulden und einer Ausweitung von mittelständischer Wirtschaft mit zusätzlichen Arbeitsplätzen.