Fußgängerzone mit Zusatzschild – Koalition will Radfahren auf Büchereibrücke unterbinden
Die Regierungsfraktion von CDU und FDP bitten den Magistrat in einem Antrag für die kommende Stadtverordnetenversammlung, das Fahrradfahren auf der Büchereibrücke zu unterbinden. „Die Büchereibrücke wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Doch viele Fußgänger und Besucher des Cafés fühlen sich durch Radfahrer gestört oder sogar gefährdet, wenn diese ohne abzusteigen die Büchereibrücke überqueren. Insbesondere ältere Menschen und Mütter, die mit Kinderwagen unterwegs sind, kommen oft in unangenehme Situationen“, begründen die beiden Fraktionsvorsitzenden Irene Utter (CDU) und Jörg-Uwe Hahn (FDP) den gemeinsamen Antrag. Das Radfahren auf der Brücke könnte zum Beispiel durch die Einrichtung einer Fußgängerzone und durch ein Zusatzschild, wie dies schon in Bad Homburg oder anderen Gemeinden verwendet wird, unterbunden werden. „Auch wenn die Beschilderung kein Allheilmittel ist, so würde doch die rechtliche Situation geklärt“, sind sich Utter und Hahn sicher. Der Magistrat soll nun prüfen, welche Maßnahme geeignet ist, das Radfahren auf der Niddabrücke zu verhindern.