Für Firma Lahmeyer idealer Standort

11.07.2012

 
Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn, Dr. Bernd Koordes, Raimo Biere
Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn, Dr. Bernd Kordes, Raimo Biere

Jörg-Uwe Hahn und Raimo Biere im Gespräch mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden

Bad Vilbel – „Für die internationalen Aktivitäten der Firma Lahmeyer ist Bad Vilbel ein geeigneter Standort, die Mitarbeiter fühlen sich darüber hinaus sehr wohl.“ Das ist das Ergebnis eines Gesprächs, dass der heimische FDP-Politiker Jörg-Uwe Hahn gemeinsam mit dem FDP-Kreisvorsitzenden Ramo Biere mit dem Voranstandsvorsitzenden Dr. Bernd Kordes hatte. Dr. Bernd Kordes machte deutlich, dass 85 % des Umsatzes der Firma Lahmeyer im Ausland durchgeführt werde. Deshalb sei gerade die Nähe des Frankfurter Rhein-Main Flughafens von besonderer Bedeutung, könnte man von Frankfurt aus weltweit in über 170 Orte direkt anfliegen. Mit weltweit 1500 Mitarbeitern erarbeite die Firma Lahmeyer einen Umsatz von 146 Millionen Euro und sei als ein weltweit tätiges Ingenieurbüro insbesondere in den Bereichen Wasser und Energie aktiv.

Für Jörg-Uwe Hahn, in Bad Vilbel verantwortlich als FDP-Fraktionsvorsitzender, darüber hinaus aber Hessischer Justizminister und stellvertretender Ministerpräsident, war die Frage von besonderer Bedeutung, inwiefern die deutsche Politik international tätige Unternehmen unterstützen könne. Hier seien die Fragen von Doppelbesteuerung einerseits und die Arbeitsrichtlinien anderseits ein wichtiges Thema. „Auch beachtet ein international tätiges Unternehmen die Complianceregeln sehr intensiv, eine Verstrickung in Korruption und andere geschäftsschädigende Bereiche darf es nicht geben“, hob Hessens Justizminister Jörg-Uwe Hahn weiter hervor.

Vorstandschef Dr. Bernd Kordes bat die Liberalen dafür Sorge zu tragen, dass bei einer gerechten Besteuerung nicht zusätzliche Belastungen mit anderen Ländern geschehen. So seien häufig Wettbewerber aus anderen europäischen Ländern eher in der Lage, ihre Mitarbeiter vor der Doppelbesteuerung in dem Auftragsland sowie in dem Heimatland zu entlasten. „Deutschland muss entsprechende Verträge baldmöglichst noch abschließen“, so der Vorstandschef Dr. Kordes weiter. Natürlich war für die heimischen Politiker besonders wichtig zu erfahren, dass die Infrastruktur in Bad Vilbel sowie die sehr gute Lage für die Firma Lahmeyer eine besondere Bedeutung habe. „Bad Vilbel braucht Unternehmen wie Lahmeyer, es ist eine große Werbung für unsere Heimatstadt, dass dieser international tätige Konzern nun schon weit über eine Dekade in Bad Vilbel seine Heimat gefunden hat“, stellte der FDP-Kreisvorsitzende Raimo Biere abschließend fest.