Feuerwehrgerätehaus am Heilsberg erhält Zuschussbescheid, Planungen schreiten voran

21.07.2012

Frank: „Investitionen in Sicherheit vor Ort zahlt sich immer aus“

Der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses auf der Zigeunerwiese am Heilsberg rückt näher. Für den geplanten zweigeschossigen Neubau erhält die Stadt Bad Vilbel einen Vorbescheid eines Zuschusses über 167.000 Euro vom Land Hessen. „Ein Förderbescheid über den wir uns freuen. Damit zeigt auch das Land Hessen wiederholt, dass sich Investitionen in unsere Feuerwehren und damit die Sicherheit vor Ort immer auszahlen“, so Bad Vilbels Erster Stadtrat und Dezernent für Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Jörg Frank (CDU). Der stellvertretende Hessische Ministerpräsident und FDP-Landtagsabgeordnete, Jörg-Uwe Hahn, ergänzt: „Für die Hessische Landesregierung ist die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger als auch die Förderung des Ehrenamtes, auch in Zeiten enger Haushaltslagen, von besonderer Bedeutung. Ich freue mich daher, dass Hessen diesen Feuerwehrstützpunkt in meiner Heimatstadt finanziell unterstützt.“

Auf der Zigeunerwiese soll ein zweigeschossiger Neubau eines Feuerwehrgerätehauses entstehen, der das alte Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Heilsberg am Samlandweg ersetzen soll. Dieses entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen der Unfallverhütung, die einen finanziell verantwortbaren Umbau des Gebäudes aus den 60er Jahren auf dem jetzigen Gelände auch nicht mehr zulassen. Der Standort ist wegen der Stellplatzfrage, der Unmöglichkeit zur Schaffung einer weiteren Garage und den nicht getrennten Zu- und Abfahrten am Samlandweg nicht mehr möglich, sodass nur ein Neubau an anderer Stelle Abhilfe schaffen kann.

Sowohl die Stadtverordnetenversammlung als auch der Ortsbeirat hatten daher auf Antrag von CDU und FDP für den Neubau des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Heilsberg gestimmt. Am Magistrat und der Stadtverwaltung der Quellenstadt ist es nun, die Ausgestaltung der Beschlüsse vorzunehmen“, so Bad Vilbels Erster Stadtrat, Jörg Frank (CDU). Das Stadtparlament bewilligte für das Projekt im Jahr 2012 100.000 Euro, und genehmigte eine Verpflichtungsermächtigung über weitere 1,5 Millionen Euro. Auf der Suche nach einem Areal für einen Neubau fällt vor allem die verkehrstechnisch günstige Lage der Zigeunerwiese auf, die diesen zu einem idealen Standort für einen Feuerwehrstützpunkt im Stadtteil macht.

Das Raumprogramm für den Neubau sieht eine große Halle mit 4 Boxen für die Einsatzfahrzeuge vor. Zudem soll es mehrere Lagerstätten, als auch Werkstätten und Umkleide- sowie Sanitärräume für die Mannschaften geben. Ergänzt wird dies durch Räume für die Büro- und Schulungsarbeit sowie für den Aufenthalt. Eine Küche und   als Herzstück sozusagen den Funk- und Bereitschaftsraum. Auch an die Bambini- und Jugendfeuerwehr wird gedacht, auch sie erhalten ebenfalls einen Raum im zweigeschossigen Gebäude. Die genaue Größe als auch die Beschaffenheit der einzelnen Räume als auch des gesamten Komplexes sind derzeit noch in der Abstimmung und werden im Detail noch ausgearbeitet. Stadtbrandinspektor Matthias Meffert dazu: „Die Feuerwehr Heilsberg wird mit dem Neubau eine deutliche Erweiterung erfahren, die die Versorgung des Heilsbergs auch in den nächsten Jahrzehnten zusichert. Der Standort Zigeunerwiese ist aus der Sicht der Feuerwehr ein ideal gewählter Standort, durch den wir den Stadtteil Heilsberg optimal schützen.“