FDP unterstützt Bebauungsplan Kombi-Bad

23.08.2011

Hahn: Manches aus der Vergangenheit wird wieder aktuell – Bad Vilbel – Die FDP-Fraktion im Bad Vilbeler Stadtparlament unterstützt die Pläne zur Errichtung des Kombi-Bades und des Umbaus der Homburger Straße. Wie der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jörg-Uwe Hahn (Dortelweil) nach der Sitzung des Planungsbauausschusses mitteilte, sei Dank erheblicher Bürgerbeteiligung und Transparenz nunmehr ein „gelungenes Konzept als Grundlage für die weiteren konkreten Überlegungen“ gefunden worden.

Hahn machte deutlich, dass Bad Vilbel ein neues Kombi-Bad benötige. „Wir Liberale haben uns schon seit längerer Zeit dafür ausgesprochen, wir möchten darüber hinaus eine Kombination zwischen Verantwortlichkeit der Stadt Bad Vilbel einerseits und privaten Investoren und Finanziers andererseits erreichen, “ so Hahn weiter.

Besonders interessant sei das neue Verkehrskonzept, das einen Appendix direkt von der Umgehungstraße auf den Parkplatz des neuen Kombi-Bades bringe. „Ich bin der festen Überzeugung, Bürgerbeteiligung und Transparenz sind eine wichtige Grundlage der Planung. Hier wird deutlich, dass nach Vorschlägen aus der Bürgerversammlung die Fachleute einen geeigneten Weg gefunden haben, bei der Zufahrt zu dem Grundstück Kombi-Bad für nicht Bad Vilbeler Bürger die Belastung fast auf 0 zu reduzieren,“ machte der FDP-Stadtverordnete deutlich.

Auch seien die neuen Kreisverkehrswege vor und hinter dem Viadukt in der Homburger Straße eine effektive Verkehrsberuhigung. „Ein bisschen habe ich mich schon an die Vergangenheit erinnert. Bevor die neue Unterführung gebaut und die Homburger Straße verlegt wurde, konnte, bzw. musste man direkt an dem Viadukt links zu den Schulen und dem Schwimmbad abbiegen. Dieses wird nun wieder nach über 25 Jahren durch den Kreisverkehr ermöglicht. Für die FDP-Fraktion im Stadtparlament sei es wichtig, dass die Erschließung sowohl für das Kombi-Bad, aber natürlich auch für das Schul- und Sportzentrum sowie die Polizei und die Feuerwehr und selbstverständlich die Anwohner akzeptabel organisiert würde.“ Mit dem nunmehr von Bürgermeister Dr. Stöhr vorgelegten Entwurf sind wir einen großen Schritt weiter gekommen, “ schloss Hahn.