FDP unterstützt Bad Vilbeler Kunstverein
FDP unterstützt Bad Vilbeler Kunstverein Reimann und Hahn: „Hoffentlich können Fördermittel erhöht werden“.
Die heimischen FDP-Vorsitzenden Dr. h. c. Jörg-Uwe Hahn (Fraktion) und Thomas Reimann (Partei) haben in einem Gespräch der Vorsitzenden des Kunstvereins Bad Vilbel, Cornelia Weinheimer, die volle Unterstützung zugesagt. Es sei für eine Kommune wie Bad Vilbel von wichtiger Bedeutung, dass neben den harten Faktoren auch Kunst und Kultur eine wichtige Rolle in der Gemeinschaft spielen. „Und dieser Aufgabe kommt der Kunstverein Bad Vilbel hervorragend nach, so wie wir jetzt bei einem langfristigen Projekt für Jugendliche im Zusammenhang mit dem Modellprojekt „Kulturkoffer“ bewundern können. So werden die Jugendlichen in einer längeren Ausbildung u.a. mit den technischen und dann mit den praktischen Grundlagen von Graffiti und anderen Kunstformen vertraut gemacht. Bei Rundgängen durch Bad Vilbel können geeignete Orte für die entstandene Kunst gefunden werden. „Wichtig ist, dass die Jugendlichen sodann auch die Präsentation ihrer Kunst lernen“, hob der FDP-Politiker Hahn hervor und wies darauf hin, dass das Land Hessen dies dankenswerterweise auch mit € 18.710,00 bezuschusst habe.
Wichtig sei, dass die Zusammenarbeit mit den Städtischen Kindergärten und Schulen noch weiter ausgebaut werde. Auf Beschluss der CDU-/FDP-Koalition in Bad Vilbel soll auch das Programm MuKita erheblich ausgeweitet werden. In Zusammenarbeit mit der Musikschule sollte jedes Kind die Möglichkeit haben, ein Instrument zu lernen.
Die Vorsitzende Weinheimer überzeugte die FDP-Chefs mit ihren Ideen, die sie im Zusammenhang mit verschiedenen Kooperationspartnern einerseits und den Vorbereitungen für den Hessentag andererseits bereits „in der Schublade“ habe. Gerade die Hessentags-Vorbereitung mache deutlich, dass man in entsprechenden Modulen denke. Hier soll das Thema Weitergabe von Geschichten, Erzählungen und Märchen von Generation zu Generation auch über unsere Grenzen hinaus Bebilderung, auch im Zusammenhang mit dem Kulturfonds Rhein-Main, eine besondere Rolle spielen.
„Wir Freie Demokraten hoffen, dass letztlich immer wieder das Thema „Fließendes Wasser“ auch auf der Angebotsseite des Kunstvereins steht. „Es gehört nun einmal zu unserer Stadt. Das müssen wir nicht nur bei der neuen Stadtentwicklung in der Frankfurter Straße beachten“, so die abschließende Bemerkung von Thomas Reimann. Auch das gehört zum og. Thema und unserer Stadtgeschichte.