FDP stolz über Zwischenlösung und Zukunftskonzept für Heilsberger Jugendliche

29.08.2012

Jörg-Uwe Hahn: „Lang hat es gedauert, jetzt geht es schnell voran!“

Bad Vilbel: „Nunmehr liegt ein rundes Konzept vor, dass einerseits kurzfristig die Wünsche der Heilsberger Jugendliche  berücksichtigt, andererseits aber konzeptionell auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte tragfähig ist.“ Mit diesen Worten kommentierte der heimische FDP-Fraktionsvorsitzende Jörg-Uwe Hahn die Ankündigung des Magistrates, einerseits einen vorrübergehenden Jugendtreffpunkt auf der Zigeunerwiese einzurichten. „Die FDP hat in einer Stadtteilbegehung und sodann in einem weiteren Bürgergespräch in der Sommerpause erkannt, dass die berechtigten Wünsche der Jugendlichen auf dem Heilsberg nun schnell befriedet werden müssen“, so Jörg-Uwe Hahn weiter. Man habe aber auch zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Versprechen aus den letzten Jahrzehnten heftig in der Erinnerung der Bürgerinnen und Bürger gewesen sind. „Deshalb darf jetzt nicht weiter Zeit vertrödelt werden, es muss nun ein umfassendes Konzept für die Heilsberger Jugendlichen nicht nur beschlossen, sondern auch umgesetzt werden“, so FDP-Fraktionschef Jörg-Uwe Hahn gemeinsam mit dem Bad Vilbeler FDP-Ortsvorsitzenden Kai König.

Für die Liberalen der Quellenstadt besteht das Konzept aus drei Teilen. Zum einen sei nach der Ankündigung der Bad Vilbeler Sozialdezernentin Heike Freund-Hahn (FDP) nun klar, dass es in enger Abstimmung mit dem städtischen Bauamt einen vorrübergehenden Jugendtreffpunkt auf der Zigeunerwiese geben würde. Damit sei deutlich, dass die Stadt und insbesondere das Sozialdezernat es nicht mehr akzeptiere, die Jugendlichen auf dem Heilsberg mit einer künftigen Lösung, die aber erst noch gebaut werden muss, alleine zu beruhigen. Großen Dank zolle die Bad Vilbeler FDP, dass wegen unbürokratischer Denk- und Arbeitsweise des städtischen Bauamtes diese Schutzhütte relativ kurzfristig  errichtet und damit den Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden könne.

Wesentlicher Teil für die FDP sei natürlich, so Jörg-Uwe Hahn und Kai König weiter, der Bau der Dirt-Bike-Bahn im Christeneck einerseits und die Errichtung eines Jugendhauses in unmittelbarer Nähe. Hiermit könnten zum einen Synergien für die Jugendlichen gezogen werden, andererseits aber stehe auch dort ein Baugelände zur Verfügung, auf dem kurzfristig ein Jungendhaus errichtet werden könne. „Wir wissen, dass viele Heilsberger Bürger sich auch ein Jugendhaus auf der Zigeunerwiese vorstellen können. Dieses wird aber so schnell nicht zu errichten möglich sein, da dort ebenfalls ein neuer Feuerwehrstützpunkt Platz finden muss. Bis die endgültigen Planungen abgestimmt wären, würde sicherlich wieder das ein oder andere Jahr ins Land ziehen“, stellt Bad Vilbels FDP-Fraktionsvorsitzender Jörg-Uwe Hahn weiter fest.

Als dritter Teil sei selbstverständlich der Neubau der Dreifeld-Sporthalle des SSV Heilsberg zu berücksichtigen. Damit habe die Stadt ein altes Versprechen eingelöst, dass mit Hilfe entsprechender finanzieller Zuschüsse des Landes Hessen nunmehr für die Bad Vilbeler Bürger gemeinsam mit dem Engagement des SSV Heilsberg erträglich zu finanzieren sei. „Wir haben seit Verantwortungsübernahme im Mai des vergangenen Jahres versprochen, als FDP uns vor Ort zu informieren und sodann die besten Lösungen zu präferieren.

Wir freuen uns sehr, dass diese aus drei Schwerpunkten bestehende Lösung nunmehr auch in den Gremien des Ortsbeirates mit entsprechenden Anträgen positiv begleitet wird, darüber hinaus natürlich der von CDU und FDP geführte Bad Vilbeler Magistrat voll und ganz dahinter steht“, stellten die beiden FDP-Chefs Jörg-Uwe Hahn und Kai König abschließend fest.