FDP kritisiert Heuchelei der SPD
„Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“, kommentiert der Bad Vilbeler FDP-Chef und Stadtverordnete Kai König die SPD-Kritik an Stadtrat Klaus Minkels Äußerungen bzgl. des Verfahrensausganges zu den falschen Tatsachebehauptungen der Opposition zur Finanzierung der Neuen Mitte.
„Wenn die SPD fordert, dass sich die Stadt von den Äußerungen Klaus Minkels distanzieren soll, dann frage ich die SPD, wann sie im Gegenzug gedenkt sich von ihren eigenen ehrabschneidenden und unwahren Äußerungen bzgl. der Neuen Mitte zu distanzieren“, richtete König seine Frage in Richtung der Bad Vilbeler Genossen und fuhr fort: „Die Vilbeler SPD beanspruche die Meinungsfreiheit für sich bis an den äußersten Rand und vielleicht darüber hinaus. Das gleiche Maß an Meinungsfreiheit gesteht sie aber Stadtrat Minkel überhaupt nicht zu und empört sich stattdessen lauthals über Minkels ebensolche Meinungskundgabe“, stellt FDP-Fraktionsmitglied König fest.
Die SPD-Kritik eigne sich daher kein bisschen um hier irgendwas zu skandalisieren. Eher falle sie auf die SPD selbst zurück, die erstmal vor ihrer eigenen Haustür kehren sollte, so König. „Offensichtlich sind das die letzten verzweifelten Versuche der Vilbeler SPD das Projekt der Neuen Mitte mit Dreck zu bewerfen, bevor diese mit großem Erfolg in einigen Wochen eröffnet wird und die Genossen dann mit heruntergelassenen Hosen dastehen werden, weil sie diese so vehement bekämpft haben“, bemerkte König abschließend.