FDP begrüßt Bürgermeisternominierung der FWG

26.10.2009

Im Hinblick auf die in der FNP (26.10.2009) angekündigte Nominierung eines Bürgermeisterkandidaten durch die Freien Wähler erklärt der Bad Vilbeler FDP-Vorsitzende Kai König:  „Ich freue mich, dass die freien Wähler dem rot-grünen Drängen standhaft geblieben sind und sich für einen eigenen Bürgermeisterkandidaten entschieden haben. Je mehr Kandidaten zur Verfügung stehen desto besser für die demokratische Kultur in Bad Vilbel. Damit haben die Bad Vilbeler Bügerinnen und Bürger eine größere Auswahl an Kandidaten. Dies dürfte sich mit Sicherheit auch positiv auf die Wahlbeteiligung auswirken. Denn bei lediglich einem oder zwei Kandidaten ist die Gefahr sehr groß, dass sich viele Wahlberechtigte weder mit dem einen noch mit dem anderen Kandidaten identifizieren und deshalb gar nicht erst zur Wahl gehen.

Wenig Verständnis hat König für die erfolglosen Versuche von SPD und Grünen die Freien Wähler von einer eigenen Bürgermeisterkandidatur abzubringen:   „Gerade SPD und Grüne sollten es eigentlich besser wissen. Schließlich beklagen sie regelmäßig die Alleinherrschaft von Bürgermeister und CDU. Da käme es nicht sonderlich gut an, wenn sie selbst wiederum versuchen ihren Kandidaten als alleinigen Gegenkandidaten zu positionieren. Vielfalt ist Trumpf! Und fördert den demokratischen Wettstreit um die besten Persönlichkeiten und Ideen für Bad Vilbel“, so König und fährt fort: „Die
Bürgermeisterwahl ist schließlich keine Parteienwahl, sondern eine Persönlichkeitswahl. Die demokratische Kultur würde unter weiteren Bürgermeisterkandidaten -egal ob mit oder ohne Parteibuch- keinesfalls leiden. Im Gegenteil.