FDP Bad Vilbel nominiert erneut Jörg-Uwe Hahn für den Landtag

15.01.2013
Foto: Ossenbrink
Foto: Ossenbrink

Bad Vilbel – Einstimmig hat der Vorstand der Bad Vilbeler Liberalen den heimischen FDP-Landtagsabgeordneten und Fraktionschef im Stadtparlament, Jörg-Uwe Hahn, für den Hessischen Landtag nominiert. „Wir gehen davon aus, dass Jörg-Uwe Hahn auf der Kreismitgliederversammlung der Wetterauer Liberalen am 13. März wieder als Wahlkreiskandidat für die FDP in der südlichen Wetterau aufgestellt wird, er ist der Lobbyist und Interessenvertreter der Bürger, der Kommunen und der Unternehmen aus dem  Wetteraukreis in der Landespolitik“, hob der FDP-Parteivorsitzende Kai König hervor.

In einer ausführlichen Diskussion hatten sich die Liberalen der Quellenstadt mit der Situation in Wiesbaden und seinen Auswirkungen auf Bad Vilbel auseinandergesetzt. „Wir sind sehr froh darüber, dass seit 1999 eine bürgerliche Regierung in Wiesbaden das Sagen hat. So konnten wir bereits zu Beginn dank der Unterstützung von Hahn und Klaus Minkel erreichen, dass die für die Quellenstadt dringend notwendige Nordumgehung im Zuge der L 3008 errichtet werden konnte. Auch in den letzten Monaten war es dank der intensiven und hartnäckigen Unterstützung unseres Dortelweiler Mitbürgers möglich, finanzielle Unterstützung des Landes nicht nur für den dringenden Umbau des Nordbahnhofs, sondern auch für die Mediathek in der Neuen Mitte, für die Dreifeld-Sporthalle auf dem Heilsberg und sowohl für den Kunstrasenplatz in Gronau wie auch für die Erneuerung der Brücke zum Gronauer Hof zu erreichen.“

König machte weiter deutlich, dass auch künftig die Verantwortlichen in Bad Vilbel auf eine enge Zusammenarbeit mit der Landesregierung bauen. „Wir sind noch nicht fertig mit der Entwicklung unserer Heimatstadt. So gilt es zum einen, endlich die Ansiedlung von Segmüller im Quellenpark zu erreichen. Auch steht auf der Agenda die Ansiedlung von chinesischen Investoren. Gebe es Rot-Grün in Wiesbaden, so könnten wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass diese Infrastrukturmaßnahmen blockiert oder sogar endgültig verhindert würden“, so der liberale Parteichef weiter.

Hahn wies darauf hin, dass gerade die Rhein-Main-Region weiterentwickelt werden müsse. „Und dazu hat auch die erfolgreiche Erweiterung des Flughafens in Frankfurt geführt. Wir in Hessen können Flughafen, die Berliner/Brandenburger können das nicht, und die Schwaben können auch keinen Bahnhof!“ Hahn machte deutlich, dass gerade die Grünen ihre „hässliche Tarnkappe“ heruntergelassen hätten. „Mit der Einführung nicht nur einer Wasserabgabe, sondern nunmehr auch einer Kies- und Sandabgabe wollen die hessischen Grünen weiteres Bauen im Rhein-Main-Gebiet verhindern. Damit treffen sie nicht nur notwendige Industrieansiedlungen, sondern natürlich auch den notwendigen Wohnungsbau und die energiesparenden Umbauten von bestehenden Gebäuden. Die Grünen sind die Jakobiner des 21. Jahrhunderts in Hessen und Deutschland, wir müssen sie gegenüber den Bürgern endgültig entlarven.“ Hahn erinnerte daran, dass es die Grünen auch in den 90er Jahren gewesen seien, die die Errichtung der Nordumgehung mit allen möglichen spitzfindigen Tricks verhindert hätten.

 „Die FDP in Bad Vilbel ist sehr gut aufgestellt, wir haben eine erfolgreiche Koalition mit der CDU und Bürgermeister Dr. Stöhr. Der Gleichklang in der Verantwortung zwischen Bad Vilbel und Wiesbaden muss bestehen bleiben, dafür ist unser heimischer Staatsminister der Justiz, für Integration und Europa, Jörg-Uwe Hahn, ein wichtiger Garant“, so der FDP-Parteichef Kai König abschließend.