FDP Bad Vilbel begrüßt „Sprudelgärten“

29.10.2012

Jörg-Uwe Hahn: „Eingangstor für Quellenstadt wird aufgewertet“

Bad Vilbel – Die FDP-Fraktion im Bad Vilbeler Stadtparlament hat sich eindeutig für den Neubau in dem Bereich der so genannten „Sprudelgärten“ ausgesprochen. Der heimische Fraktionschef Jörg-Uwe Hahn machte auch nach einem Gespräch mit den Inhabern der Firma Hassia, Günter und Dirk Hinkel, deutlich, dass der Abriss der bestehenden Gewerbeeinrichtungen und der vollständige Neubau eines Wohnparks für die Stadt Bad Vilbel von besonderer Bedeutung sei.

„Niemand wird behaupten, dass die Friedberger Straße durch die bestehende Bebauung der ehemaligen Quellengewerbeimmobilien optisch ein besonderer Reiz ist. Vielmehr wird die Friedberger Straße gerade auch durch den Umbau einer weiteren Wohneinrichtung gegenüber der Aral-Tankstelle nicht nur optisch aufgewertet. Und es ist eine konsequente Entscheidung der Firma Hassia und der Familie Hinkel, nunmehr auch das daneben liegende Grundstück optisch aufzuwerten und die in der Quellenstadt dringend notwendigen Wohnflächen zur Verfügung zu stellen“, hob der FDP-Fraktionsvorsitzende hervor. Als Bad Vilbeler Kommunalpolitiker habe man natürlich darauf Rücksicht zu nehmen, dass ein großes heimisches Unternehmen eine Umstrukturierungsphase durchgeführt habe. Dazu haben selbstverständlich auch die Konsolidierung des Rosbacher Brunnens einerseits und die Neubebauung des Hochregallagers im Rosengarten einen wichtigen Beitrag geleistet.

Ein Abriss der bestehenden „Mineralbrunnen-Hallen des letzten Jahrhunderts“ und eine optisch anregende Neuerrichtung eines Wohnparks sei deshalb für Bad Vilbel von besonderer Bedeutung, um auch dem heimischen Unternehmen Unterstützung zukommen zu lassen. „Natürlich sind wichtige Fragen mit dem Bebauungsplan verbunden. So muss sich die Bebauung an die Höhen der Nachbargrundstücke sowohl in der Friedberger, aber natürlich auch in der Gießener Straße anpassen. Natürlich muss ein Verkehrskonzept herbei, damit die zu erwartenden zusätzlichen Belastungen der Friedberger Landstraße in vernünftigen Grenzen gehalten werden können. Natürlich muss auch der Werksverkehr des Mineralbrunnens über die Büdinger Straße hinaus in das neue Verkehrskonzept eingebunden werden“, so die Anregungen der FDP in der Quellenstadt.

Hahn machte weiter deutlich, dass erkennbar in Bad Vilbel preiswerterer Eigentums-Wohnraum fehle. Bad Vilbel habe durch die Infrastrukturmaßnahmen im Bereich des ÖPNV, Erweiterung der S-Bahn-Gleise nach Frankfurt und vollständigen Neubau des Nordbahnhofs, durch die Anbindung der L 3008 im Rahmen der Nordumgehung und natürlich auch durch die optische und inhaltliche Aufwertung z. B. der Neuen Mitte an Wohnqualität besonders gewonnen. Dieses sei auf dem Markt für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser deutlich erkennbar, „eigentlich gibt es derzeit in Bad Vilbel gar kein Angebot“.

„Die Sprudelgärten werden bestimmt ein besonderes neues Ambiente in unserer Quellenstadt schaffen, sie dienen damit einerseits der Konsolidierung des großen heimischen Unternehmens und damit auch Gewerbesteuerzahlers, andererseits aber auch den Interessen der Stadt Bad Vilbel. Hier können mehrere positive Ergebnisse miteinander verbunden werden“, so Bad Vilbels FDP-Fraktionschef Hahn abschließend.