Europaminister Hahn zu Fortschritten bei der Gründung einer Europaschule in Bald Vilbel
„Die von Anfang an positive Haltung der Landesregierung zu dem Projekt trägt Früchte.“
WIESBADEN – Der hessische Staatsminister der Justiz, für Integration und Europa Jörg-Uwe Hahn zeigte sich über die heutige Berichterstattung zu den Fortschritten bei der Gründung einer Europaschule in Bad Vilbel erfreut. „Die Landesregierung hat die Gründung einer Europäischen Schule stets befürwortet und dies bereits in einem Schreiben an die private Initiative vom 13. Mai 2009 dokumentiert. Ich begrüße daher ausdrücklich die Äußerungen des Bad Vilbeler Bürgermeisters, der das Projekt unterstützen will. Jetzt kommt es auf die Entscheidung des Stadtparlaments am 2. Juni an.“
Das internationale Umfeld im Rhein-Main-Gebiet verlange nach einer Schullandschaft, die dem besonderen Interesse und der Verantwortung des Bundeslandes Hessen als Teil der Bundesrepublik Deutschland nach politischer und kultureller Integration des Europäischen Gedankens Rechnung trägt. Wie die Erfahrungen mit Europäischen Schulen zeigten, könnten diese genau dieses Ziel erreichen. „Die Landesregierung befürwortet daher nach wie vor grundsätzlich die Gründung einer Europäischen Schule. Ganz persönlich würde ich mich sehr freuen, wenn die Gründung der Europaschule in meiner Heimatstadt Bad Vilbel realisiert würde.“, erklärte Minister Hahn abschließend.