„Die Entwicklung von Bad Vilbel liegt uns weiter sehr am Herzen!“
CDU und FDP auf Fraktionsklausur im Odenwald
Bad Vilbel – „Unsere Heimatstadt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm zum Vorteil für alle Bürger weiterentwickelt. Darauf sind wir als CDU und FDP sehr stolz. Stillstand heißt aber Rückschritt, deshalb dürfen wir in unserem Elan nicht nachlassen, wir stellen uns gerne den neuen Herausforderungen, “ stellten die beiden Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen im Stadtparlament, Irene Utter für die CDU und Jörg-Uwe Hahn für die FDP in einer gemeinsamen Presseerklärung fest. Die bürgerlichen Stadtverordneten hatten sich an diesem Wochenende in Gras-Ellenbach im Odenwald zu einer zweitägigen Klausurtagung zurückgezogen.
Für die Parlamentarier war besonders wichtig, von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr und den aktiven Dezernenten Jörg Frank, Klaus Minkel, Heike Freund-Hahn und Rüdiger Wiechers die anstehenden Projekte vorgestellt und erläutert zu bekommen. „Die Themenpalette ist sehr breit. Sie reicht von Mediathek und Niddarenaturierung über Verkehrsfragen wie der Gestaltung der ‚Drei-Kreisel-Lösung‘ in der Homburger Straße bis hin zum Neubau des Familien und Freizeitbads“, berichtete die CDU Fraktionschefin Irene Utter. Weitere Themen waren neuen Planungen, wie die Bebauung des Bahnhofsvorplatzes und des Alten- und Pflegeheims in Dortelweil. Genauso haben sich auf ihrer Klausurtagung im Odenwald die Stadtverordneten der Regierungskoalition auch mit der weiteren Planung der Feuerwehrentwicklung in der Quellenstadt beschäftigt. „Bereits in wenigen Monaten wird mit der Eröffnung der Neuen Mitte und der Stadtbibliothek ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Innenstadt abgeschlossen werden. Für die Jugendlichen auf dem Heilsberg werden die positiven Änderungen im kommenden Jahr umgesetzt sein. Nun ist die abschließende Entwicklung des Quellenparks für uns von besonderer Bedeutung“, stellte Irene Utter weiter fest.
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Hahn ergänzte, die Parlamentarier von CDU und FDP würden sich auch mit der finanziellen Situation der Stadt aktiv beschäftigen. „Natürlich wollen wir erreichen, dass so schnell wie möglich nicht nur keine zusätzlichen Darlehen aufgenommen werden müssen, sondern wir wollen die Schulden auch mittelfristig vollständig zurückführen“, so Hahn.
Utter und Hahn machten abschließend deutlich, dass sich die beiden Fraktionen von CDU und FDP in dem ersten Jahr der gemeinsamen Verantwortung sehr gut bei der Arbeit für Bad Vilbel zusammengefunden haben. „Wir wollen Bad Vilbel weiter als eigenständigen Bestandteil des Rhein-Main-Gebietes entwickeln und das macht gemeinsam sehr viel Freude“, fassten die beiden Fraktionsvorsitzenden die Stimmung auf der Klausurtagung zusammen.