Bewilligung des Bad Vilbeler Förderantrages zur „Drei-Kreisel-Lösung“ kurz vor dem Abschluss

19.09.2013

Der Wetterauer Landtagsabgeordnete, stellvertretende Ministerpräsident und Hessische Minister der  Justiz, für Integration und Europa, Jörg-Uwe Hahn hat sich im Rahmen seiner Sommertour „Die Wetterau voranbringen“ an den Hessischen Verkehrsminister gewandt, um den Planungsstand zur „Drei Kreisel-Lösung“ in Bad Vilbel zu erfahren. Das Ergebnis ist erfreulich: „Mein Kollege Florian Rentsch hat mir mitgeteilt, dass die Fördermaßnahme  zum Umbau der Homburger Straße von Viadukt bis Rodheimer Straße im Programm zur Förderung des kommunalen Straßenbaus enthalten ist.“ so der liberale Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn.

Wie bekannt, plant die Quellen- und Festspielstadt Bad Vilbel bei der Erneuerung der Homburger Straße, neben der Ausbesserung von Kanal- und Versorgungsleitungen, eine „Drei-Kreisel-Lösung“ zu installieren. Der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher und Liberale Jörg-Uwe Hahn: „Der Förderantrag wird zurzeit durch die Bewilligungsbehörde noch geprüft, aber es zeichnen sich aktuelle keine Probleme ab, so dass im März 2014 mit dem Baubeginn und im August 2015 mit dem Abschluss der Baumaßnahmen gerechnet werden kann.“ Der Umbau der Homburger Straße soll in mehreren Abschnitten erfolgen. An der Kreuzung Homburger und Kasseler Straße soll ein kleiner Kreisel die jetzige Ampelanlage ersetzen mit dem Ziel, den Verkehr vor dem Bahnviadukt in Richtung der Homburger Straße regeln.

Nach dem Bahnviadukt ist der zweite Kreisel geplant, dessen Aufgabe die Erschließung der Straßen Am Sportfeld, Huizener- und Saalburgstraße ist. Über diesen Kreisel werden die Schulen Georg-Büchner-Gymnasium und John-F.-Kennedy-Schule angeschlossen sowie die dort ebenfalls ansässige Polizeidienststelle und die Hauptfeuerwehr Bad Vilbels in die Planung miteingebunden. Über den dritten Kreisel, den „Schwimmbad-Kreisel“,  der auf der Kreuzung Petterweiler Straße / Homburger Straße / Am Sportfeld entstehen soll, wird das  Kombi-Bad angebunden. Er dient dann auch als direkter Zubringer an den Massenheimer Weg, über den auch die Saalburg-Schule erreichbar sein wird. Zusätzlich ist hier ein Elternbahnhof geplant, der wie ein Omnibus-Bahnhof den wartenden Individualverkehr aufnehmen soll um den Abhol- und Bringverkehr aufzunehmen und die gesamte Verkehrssituation zu entzerren.

„Mit diesem Verkehrskonzept kommen wir einen großen Schritt in der Verbesserung der Lebensqualität unserer Stadt Bad Vilbel weiter, denn damit ist es möglich, die Verkehrssituation in der Homburger Straße effektiv und nachhaltig zu lösen.“ so der Bad Vilbeler Liberale Jörg-Uwe Hahn. „Ein kleines Detail der Planung hat mich am meisten gefreut, nämlich die Einrichtung der 10 – 12 sogenannten „Kiss and Fly-Halteplätze“ am Elternbahnhof. Bei aller gebotenen Ernsthaftigkeit in der Planung und Umsetzung von Verkehrsprojekten ist es wichtig, nicht zu vergessen, für wen wir hier arbeiten: Für die Familien in Bad Vilbel“, so der stellvertretende Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn mit einen Schmunzeln.