Riederwaldtunnel so schnell wie möglich weiter bauen

12.01.2016

CDU und FDP unterstützen auch Magistrat

Mit einem gemeinsamen Antrag wollen die Stadtverordneten von CDU und FDP den zügigen Weiterbau des Riederwaldtunnel unterstützen. Wie die CDU – Fraktionsvorsitzende Irene Utter und der FDP-Ortsvorsitzende Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn mitteilten, wird ein entsprechender Antrag auf der Tagesordnung der kommenden Stadtvetordnetenversammlung Mitte Februar stehen.

>> >> „Wir bedauern, dass es nach Mitteilung des Hessischen Verkehrsministeriums beim Bau des sog. Riederwaldtunnel zu einer Verzögerungerung von zwei Jahren kommt,“ so der zentrale Satz des CDU-FDP-Antrags. Für die heimischen Koalitionspartner sei erkennbar, dass diese Verschiebung konkrete Nachteile gerade für zahlreiche Pendler aus der Quellenstadt habe. „Und die Anwohner der L 3008 werden nicht entlastet,“ so das Fazit von Utter und Hahn.

>> >> Man wolle deshalb den Magistrat bitten, gegenüber dem Verkehrsministerium deutlich zu machen, dass Bad Vilbel ein großes Interesse daran habe, dass der Anschluss der A 66 an die A 661 schnellstmöglich umgesetzt werde. „Nur so ist gewährleistet, dass die Belastungen der L 3008, aber auch der K 247 durch reinen Durchgangsverkehr der Pendler aus der östlichen Wetterau und des Main-Kinzig-Kreises erheblich reduziert wird,“ so die Analyse der beiden heimischen Stadtverordneten.

>> >> Gleichzeitig machen CDU und FDP aber auch darauf aufmerksam, dass mit den weiteren Planungen der Niddertalbahn, dem sog. Stockheimer Lieschen, sofort begonnen werden müsste. Hier dürfe man nicht, wie vom Hessischen Verkehrsministerium verkümdet, gewartet werden, bis das 3. und 4. S-Bahn Gleis zwischen Frankfurt und Bad Vilbel errichtet sei. „Gerade Pendler aus Altenstadt, Limesheim, Nidderau und Bruchköbel sowie Schöneck sind derzeit gezwungen, mit dem Auto über die L 3008 oder die K 246 zufahren. Das Lieschen ist voll und hat schlechte Anschlüsse, und die A 661 endet beim Hessen Center im Dauerstau. Hier gehört das Gesamtkonzept jetzt schnell umgesetzt,“ fordern Utter und Hahn gemeinsam. >>