FDP für eigenes Nummernschild VIL
Bund soll von vielen Kommunen gewünschte Rechte ermöglichen
Hahn: „Wir wollen eine noch größere Identifizierung mit unserer Quellen- und Festspielstadt und mehr Bekanntheit erreichen.“
Die Freien Demokraten in Bad Vilbel möchten erreichen, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Quellen- und Festspielstadt die Möglichkeit erhalten, ein auf Bad Vilbel begrenztes Kfz-Kennzeichen zu nutzen. „In unseren Nachbarstädten Maintal und Bad Nauheim hat das Parlament bereits die Verwaltung gebeten, entsprechende Schritte einzuleiten“, so der heimische FDP-Parteivorsitzende Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn.
Die Fraktion der Liberalen hat deshalb einen entsprechenden Antrag für die kommende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 16. Dezember eingereicht.
Hahn weist darauf hin, dass im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie der Hochschule Heilbronn ein Team um Professor Ralph Borchert festgestellt habe, dass es nicht nur großen Städten vorbehalten sein sollte, mit einem Kfz-Kennzeichen auf die eigene Kommune hinzuweisen. Dies habe natürlich eine größere Außenwirkung mit dem Ziel, die Bekanntheit zu stärken. „Deshalb veranstalten wir in Bad Vilbel ja auch den Hessentag!“
Viel wichtiger sei aber zusätzlich die Identifizierung der Bewohner mit ihrer Heimatstadt. „Diese Vorteile sollten wir kostenlos nutzen. Deshalb haben wir Liberale eine Handlungsempfehlung für den Magistrat zusammengestellt. Die bisherigen rechtlichen Grundlagen lassen dies noch nicht zu, aber durch eine Bundesratsinitiative der hessischen Landesregierung kann dies zügig geändert werden. Andere Bundesländer überlegen dies ebenfalls“, so der FDP-Chef Hahn.
Prof. Borchert habe als Kfz-Kennzeichen „VIL“ vorgeschlagen. „Das passt ja sehr gut zu Vilcar, Vilbus und natürlich Vilco!“