FDP konzentriert sich bei Haushaltsberatungen auf Hallenbad und Baugebiet Hofacker in Gronau. Weg von der Umweltsünde, hin zur Zukunft – auch für unsere Kinder
Am Dienstag, dem 12.11.2024, stehen die Debatten zur Verabschiedung des Doppelhaushalts 2025/26 auf der Agenda der Stadtverordnetenversammlung. Die FDP stellt nur einen Änderungsantrag. „Jede Kommune ist nur so gut wie ihr Bad. Und Bad Vilbel riskiert mit dem Prinzip Hoffnung auf den Bau der Therme, ohne selbst Geld in die Hand zu nehmen, als ein ‚Ohne-Bad-Vilbel‘ zu enden!“, so die stellvertretende Vorsitzende der FDP in Bad Vilbel und der Stadtverordnetenversammlung, Anja Nina Kramer.
„Dass erst für das Jahr 2026 Erschließungskosten für Kanalarbeiten und Zuwegungen im Haushaltsentwurf eingestellt wurden, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass CDU und SPD selbst nicht an einen tatsächlichen Baubeginn in diesem Jahr glauben. Dies wurde aber mehrmals gerade von Bürgermeister Wysocki öffentlich zugesichert.“
Nicht nur die Katastrophe im Ahrtal, sondern auch die jüngsten Überschwemmungen in Italien und Spanien prägen das Bewusstsein der Bevölkerung. Die Sorgen der Anwohner in Gronau hinsichtlich eines Neubaugebiets praktisch im Flussbett – jedenfalls in einer anerkannten Retentionsfläche direkt an der Nidda – wachsen. „Der Widerstand ist ungebrochen“, so der Gronauer FDP-Ortsbeirat Oliver Dauterich. Die FDP habe deshalb diese beiden Problemthemen in Bad Vilbel in einem Antrag zum Haushalt zusammengeführt.
„Kein weiteres städtisches Geld zur Vorbereitung eines Baugebiets, das letztlich keine Genehmigung findet bzw. ökologisch und wirtschaftlich fragwürdig ist. Dafür endlich Geld zur Vorbereitung des Plans B, eines eigenen Hallenbads in Bad Vilbel“, lautet der Vorschlag der Liberalen.
„Es gibt bereits mehrere Initiativen von Eltern und Kindern, die sich für ein kommunales Hallenbad aussprechen. Das Warten auf die Therme soll nach Wunsch der Bevölkerung ein Ende haben. Wir brauchen einen Plan B und zwar jetzt!“, ergänzt der liberale Stadtverordnete Dr. Michael Holzapfel.
Die Mehrheit aus CDU und SPD halte verbissen an der Illusion fest, ohne öffentliche Investitionsmittel nicht nur ein Hallenbad zu bekommen, sondern noch mehr Touristen anziehen zu können. Dabei ist Wasser der Markenkern von Bad Vilbel. Durch eine Umschichtung verzichte man auf eine Umweltsünde und investiere in die Zukunft – auch für unsere Kinder.
Bildunterschrift: Die stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende Anja Nina Kramer bei der Haushaltsrede der FDP im Stadtparlament Bad Vilbel am 12. November 2024
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