Heilsberg

Was wir Freie Demokraten wollen – für den Heilsberg

Parkplätze sind Mangelware auf dem Heilsberg. Wir setzen uns dafür ein, dass Parkplätze auf den Straßen erhalten bleiben, und suchen nach Möglichkeiten, neuen Parkraum z.B. durch Quartier-Parkhäuser zu schaffen.

Die Straßen sind eng, die Bürgersteige schmal – das ist heute nicht mehr zu ändern. Deshalb ist der Heilsberg fast durchweg 30 km/h-Zone. Die weitaus meisten Autofahrer halten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Dies ist ein Zeichen für Vernunft und Rücksichtnahme. Wir brauchen daher keine weiteren Straßenverengungen, wie z.B. für die Friedensstraße gefordert. Denn sie kosten nur Parkplätze und schaden so – ohne Notwendigkeit – den Anwohnern.

Die Freien Demokraten haben sich für den Wegfall der Straßenbeitragssatzung stark gemacht. In Hessen wie auch in unserer Stadt. Nun wollen wir darangehen, die Straßen und Bürgersteige nach und nach zu erneuern. Vor allem dort, wo sie in besonders schlechtem Zustand sind, z.B. in der Stichstraße zwischen Pommernweg und Brandenburger Straße.

Besonders wichtig ist uns, dass ein breites Angebot an Geschäften und Gastronomie auf dem Heilsberg fußläufig erreichbar ist. Nahversorger erhöhen die Lebensqualität und entlasten den Straßenverkehr.

Wir sehen Chancen für einen Wochenmarkt auf dem Heilsberg, z.B. auf dem Parkplatz vor der Dreifelder-Sporthalle: Ein Treffpunkt für alle Heilsberger – im Herzen des Stadtteils.

Wir stehen zur Ernst-Reuter-Schule und wollen über den Wetteraukreis bauliche Verbesserungen und die finanzielle Absicherung der vielfältigen Betreuungsangebote erreichen.

Bei den öffentlichen Einrichtungen hat der Heilsberg an vielen Stellen gewonnen: durch die Dreifeld-Sporthalle und das neue Feuerwehrhaus. Es kommen Neubauten für Bürgerhaus, Kindergarten und Jugendhaus in 2021/22 hinzu. Die Haushaltsmittel hierfür stehen trotz Corona-Krise bereit.

Mit dem Jugendhaus erhält der Heilsberg eine Begegnungsstätte, die allen Jugendlichen aus Bad Vilbel offensteht. Mit vielfältigen Angeboten zu Spiel und Sport, zum Handwerken und Lernen. Aber auch Betreuungsangebote in Zusammenarbeit mit der Ernst-Reuter-Schule werden möglich. Und das Jugendhaus bietet Räume, die älteren Menschen als Treffpunkt offenstehen.

Eine Verlängerung der Straßenbahn von Frankfurt nach Bad Vilbel über die Alte Frankfurter Straße lehnen wir ab: Für die Oberleitungen müssten viele Bäume gestutzt oder gefällt werden. Der längerfristig kostengünstigere Weg ist der Einsatz von Bussen mit alternativen Antrieben. Das ist die Zukunft und dafür setzen wir uns ein!

Wir bedauern die Einschränkungen für die Pendler-Parkplätze vor dem Parkfriedhof in der Friedberger Landstraße. Ebenso bedauerlich ist der erzwungene Umstieg von Bussen der Linie 30 auf die Straßenbahn an der Friedberger Warte. Das ist keine Werbung für den ÖPNV. Alle Gespräche mit dem Frankfurter Verkehrsdezernenten von der SPD haben nichts gebracht. Reden und Handeln passen nicht unter einen Hut.

Wir setzen uns für einen Wochenmarkt auf dem Heilsberg ein, der das Nahversorgungsangebot für die Bürgerinnen und Bürger ergänzt und zugleich einen Raum der Begegnung schafft.